Bregenzer Festspiele "Madame Butterfly"

Giacomo Puccinis Madame Butterfly ist zum ersten Mal auf der Seebühne zu erleben. Die musikalische Leitung übernimmt Dirigent Enrique Mazzola, der auch für die Rigoletto-Einstudierung zuständig war. Regisseur Andreas Homoki, Intendant des Opernhauses Zürich, bringt ein international erfolgreiches Team mit. Freuen Sie sich auf japanisches Flair, das durch das zauberhafte Bühnenbild von Michael Levine und den farbenfrohen Kostümen Antony McDonalds auf die Seebühne gebracht wird.

Madame Butterfly
Die Oper von Giacomo Puccini wurde 1904 an der Mailänder Scala uraufgeführt. Sie besteht aus drei Akten in italienischer Sprache und wird bei der Aufführung in Bregenz mit deutschen Übertiteln versehen. Das ergreifende und berührende Drama handelt von Liebe, Verrat und Entsagung und gehört mit zu den populärsten Opern auf den Bühnen der Welt.

Inhalt: Japan um 1900 - Die japanische Geisha Cio-Cio-San, genannt Butterfly, schwelgt im Glück, als sie der amerikanische Marineleutnant Pinkerton zur Frau nimmt. Aber schon kurz nach der Hochzeit kehrt der Soldat in seine Heimat zurück. Welten und Werte prallen aufeinander, denn während sich Pinkerton frei fühlt und eine Amerikanerin heiratet, wartet Butterfly voller Liebe und Sehnsucht drei Jahre lang auf die Rückkehr ihres Mannes - zusammen mit dem gemeinsamen Kind. In ihrer berühmten Arie »Un bel dì vedremo« malt sie sich in schillernden Farben den Tag aus, an dem der Geliebte wieder vor ihr steht. Doch dann taucht Pinkerton an der Seite seiner amerikanischen Frau auf, und Cio-Cio-San fällt eine unumstößliche Entscheidung.

Bilder: © Bregenzer Festspiele / Karl Forster